Bei der Heißfolienprägung handelt es sich um ein Hochdruck-Verfahren, bei dem mit Hilfe eines Messing-, Kupfer- oder Magnesiumklischees (Stempel) eine aus mehreren Schichten bestehende Heißprägefolie auf den Bedruckstoff aufgebracht wird. Hierfür sind Temperaturen zwischen 100°C und 200°C erforderlich.

Zur Auswahl stehen neben einfachen Codierfolien (in verschiedenen Farben) z.B. auch glänzende oder matte Folien in Metallic-Farben (z.B. Gold und Silber), Multicolor-Folien (z.B. „Rainbow“) und Folien mit Spezialeffekten (z.B. Perlmutt, Diffraktions- und Hologrammfolien).

  • Druckt auf fast allen Materialien (z.B. Leder)
  • geringe Ausfallzeiten der Hardware durch wenige mechanische Teile
  • aufwendige Effekte möglich (z.B. Metallic, Hologramme)
  • Farbbänder für verschiedenste Anwendungen verfügbar
  • Direktbedruckung von Verpackungen (Inline Druck)
  • Transferfolie nur einmal verwendbar
  • längere Umrüstzeiten bei Layout / Klischee wechsel
  • für jedes neue Layout muß ein neuer Stempel erstellt werden
  • MHD (Mindest-Haltbarkeits-Datum)
  • Schmucketiketten (z.B Kosmetikprodukte, Getränkeetikett)
  • schwer zu bedruckende Materialien (z.B. Leder)
  • Sicherheitsanwendungen (z.B. Hologramme)

Wir bieten Ihnen

Standard – Heißprägefolien für den Codierbereich mit einem breiten Spektrum an Farben, Breiten und Lauflängen; angepaßt an Ihr Druckbild zur Minimierung des Prägefolienverbrauchs und somit der Druckkosten.

Da alle Heißprägemaschinen über die gleichen Spezifikationen verfügen, sind unsere Heißprägefolien auf allen am Markt befindlichen Gerätetypen einsetzbar.

Die Anwendungsbereiche gehen vom einfachen Codieren wie z.B. beim MHD (Mindest- Haltbarkeits-Datum) bis zum hochwertigen Schmucketikett (z.B. für die Kosmetikindustrie).

Eingesetzt wird diese Technik in Bereichen, in denen das Druckbild selten wechselt, da für jeden neuen Druck der Stempel gewechselt werden bzw. ein neuer erstellt werden muß. Zudem haften Heißprägefolien auf fast allen Materialien.