Wie bei Etiketten-Aufwicklern machen auch Spender Sinn, wenn Etikettendruck und Kennzeichnung entweder an verschiedenen Orten oder zu unterschiedlichen Zeiten statt finden. Das Gerät löst das Etikett vom Trägermaterial, und schiebt es auf eine Spendekannt. Von hier kann das Etikett dann vom Anwender abgenommen und entsprechend verarbeitet werden.
Spender gibt es in unzähligen Variationen. Diese reichen vom kleinen, manuell betriebenen, Handspender bis zum vollautomatischen Applikator, der die Etiketten automatisch auf das Produkt aufbringt. Das Trägermaterial wird von den meißten Spendern gleich aufgwickelt, und kann dann problemlos entsorgt werden.

Weitere Optionen für Spender reichen vom Zählen der gespendeten Etiketten, bis zur Verifikation (Prüfung auf Korrektheit) des aufgedruckten Barcodes.

Bei Anschaffung eines Spenders sollten Sie folgendes beachten:

Etikettenbreite:
Achten Sie darauf, das das Gerät die von Ihnen eingesetzte Etikettenbreite verarbeiten kann. Je breiter das Etikett, desto breiter muß natürlich auch die Spendekannte und die Aufnahme sein. Es gibt für fast alle Abmessungen das entsprechende Gerät. Je breiter das Etikett, desto teurer ist vermutlich auch der Spender.

Kerndurchmesser:
Der Spender muß natürlich eine Kernaufnahme besitzen, die zu Ihren Etikettenrollen paßt. Zwar sind fast alle Geräte sind heute so konstruiert das sie alle gängigen Kerne aufnehmen können, aber man kann ja nie wissen !

Aussendurchmesser:
Beachten Sie, welchen maximalen Außendurchmesser die Etikettenrolle haben darf. Auch hier bieten die Hersteller oftmals verschiedene Modelle an, um den verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden.

Optionen:
Denken Sie mittel- bis langfristig! Ein Gerät das sich optional erweitern läßt (z.B. Zähleinrichtung, Verifier), mag in der Anschaffung teurer sein, erspart Ihnen aber in der Zukunft kostspielige und zeitaufwendige Umrüstphasen.